Einen Charakter beobachten

Name :

Lupo

Geschlecht :

Rüde

Titel :

The one that got away

Alter :

4 Jahre jung

Aussehen :

Grundsätzlich ähnelt Lupo einem typischen Wolf. Der Kopf ist relativ groß, die Stirn breit. Die Augen setzen schräg an, die Ohren sind eher kurz. Die buschige tiefschwarze Rute trägt der Rüde voller Stolz. Die Färbung des Betawolfes ist Pechschwarz, wobei das Fell im Sonnenlicht einen rötlichen Schimmer aufweist. Das größte Merkmal ist aber eine Narbe, die vertikal über seinem Auge Platz findet. Durch dieses eher düstere Erscheinungsbild wird Lupo oft für einen 'Seelenfresser' gehalten. Aber es zieht nicht nur Nachteile mit sich. Durch sein Aussehen verschafft er sich Respekt vor Feinden wie sowohl auf von Rudelmitgliedern, die ranglich unter ihm stehen.

Charakter :

Die Traumata der Vergangenheit machen einen Großteil seiner heutigen Persönlichkeit aus. Sie lassen ihn Dinge rasch vergessen und hin und wieder nicht klar denken. Weil er den Wert von Freunden oder Familie in seiner 'Kindheit' selten schätzen gelernt hat, fällt es ihm sichtlich schwer eine Bindung zu anderen Wesen aufzubauen. Das ist auch der Grund, weshalb er eher misstrauisch und herabschauend auf Streuner und neue Rudelmitglieder reagiert, auch wenn seine kühle und höfliche Umgangsform zuweilen anderes vermuten lässt. Dennoch beschützt er sein Rudel mit allen Waffen, die ihm zur Verfügung stehen. Wenn man einige Zeit an Lupo's Seite verweilt und in sein Innerstes Dringen kann, so sieht man wie sein Wahres, verletzliches, Ich, aussieht. In der Regel übt er sich in absoluter Diskretion, kann jedoch, wenn der krankhafte Perfektionismus oder die Misanthropie, welche ihm beide seit jeher die treuesten Gefährten waren, in einen Stimmungswechsel, manchmal geradezu in eine Raserei verfallen. Er liebt das Jagen, den Zusammenhalt des Rudels und das unbeschwerte Faulenzen, hasst hingegen Schlaf, die Nacht, dunkle und enge Räumlichkeiten, und große Mengen von unbekannten Lebewesen um ihn herum, vorallem ihm unbekannte Wölfe. Seine Freunde verteidigt er vor Feinden, im wahrsten Sinne des Wortes, wie ein Tier. Alles in allem ist Lupo eine Lebenskünstler: Genügsamkeit, Bescheidenheit, Geborgenheit und Freiheit. Mehr benötigt er nicht um zu überleben.

Vergangenheit :

Lupos Vergangenheit kann man in wenig positiven Eigenschaften beschreiben. Sie war düster, einsam und kalt. Es war eine stürmisch, veregnete Nacht, als der heutige Betawolf das Licht der Welt erblickte. Die Chance, seinen Vater jemals kennen zu lernen, hatte er nie, denn er war der Grund, warum er überhaupt überlebt hatte. Seine Mutter, eine starke und arrogante Streunerin, war zu jener Zeit mit ihrem Gefährten auf der Flucht. Ein Seelenfresser hatte ihren Weg gekreuzt. Und nun standen sie sich direkt gegenüber: ein Seelenfresser und zwei Wölfe, einer davon war hochschwanger. Man sollte normalerweise meinen, dass ein Seelenfresser ungefähr 100 mal stärker wäre, als zwei Wölfe, aber für den Schutz eines Kindes, seines gemeinsamen eigenen Kindes, würden Eltern alles tun und erlangen so eine immense Kraft, die man sich hätte nicht vorstellen können. Es war ein langer Kampf, den Lupos Vater mit seinem Leben bezahlen musste. Seine Mutter konnte entkommen und fand Unterschlupf in einem Höhle, indem sie Lupo zur Welt brachte. Von diesem Augenblick an lebten er und seine Mutter in ständiger Angst. Sie hatten keinen Rudel und waren ganz auf sich allein gestellt. Als Lupo circa 2 Jahre alt war, erlebte er das erste einschneidende Erlebnis, an welches er sich erinnern kann. An jenem Tag, standen sich Mutter und Sohn direkt gegenüber. Seine eigene Mutter beschuldigte ihn des Verrates, da er einem Rudel beigetreten war. Dem Silberrudel. Beide hatten eine sehr starke Verbindung zueinander gehabt, wie ein Seil; eine Kette, die nie reißen kann, dachte er. Nun stand er vor einer belastenden Entscheidung. Würde er nicht gegen seine Mutter kämpfen, so würde sie ihn ohne zu zögern töten, doch Lupos Rudel würde ihre Fährte aufnehmen und Rache an ihr üben. Er versuchte sie zu besänftigen, doch sie nutzte die Gelegenheit und griff ihn an. Seitdem ziert eine Narbe sein rechtes Auge. Ab da an hieß es, der Rudel, oder die eigene Familie/Mutter. Er entschied sich für den Rudel.

Zukunft :

Nach der Ernennung zum Betawolf, steht dem stolzen Rudeltier vieles offen. Er steht zwar unter dem Alphawolf, ist aber sozusagen seine "rechte Hand". Zukünftlich wird er alles für sein Rudel geben und ihn auch mit seinem Leben verteidigen.

Wünsche :

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