Im Norden Amalias befinden sich kalte, graue Gebiete, in denen kaum ein Wolf leben will. Nur die Seelenfresser scheinen sich in den nassen, dunklen Höhlen und den kahlen Ödländern Zuhause zu fühlen. Außerdem sind hier Moore und Gebirgslandschaften zu finden. Hier wohnen auch andere Tiere, wie Hasen und Mäuse, aber große Tiere sind hier kaum zu finden. Selbst Menschen meiden diesen leblosen Ort. Im Sommer kann es hier auch warm und sonnig wirken, aber auch dann ist dieser Ort eher unbelebt. Im Winter schneit oder regnet es meist, selbst die Seelenfresser ziehen sich bei diesem Wetter in ihre Höhlen zurück, wo es aber dennoch nicht besonders warm ist.

Im Süden Amalias hingegen leben viele Tiere, unter anderem auch Wölfe. Das Silberrudel nennt diesen friedlichen Ort sein Zuhause. Hier wimmelt es von Wiesen, Steppen, Wäldern. Das dichte Blätterdach hält die brennende Sonne oder den feuchten Regen, von den Bewohnern der Wälder fern. Hier wohnen viele Beutetiere, wie Mäuse, Rehe und Kaninchen, weswegen es kaum Zeiten gibt in denen jemand hungern müsste. Das Wetter ist im Sommer äußerst heiß, währrend es im Winter eher milde Temperaturen hat. Der einzige Nachteil an diesem paradiesischen Ort ist, das viele Menschen an den Feldern wohnen, die manchmal auf die Kaninchen und Wölfe Jagd machen, die ihre Felder plündern oder ihre Schafe fressen.

Noch kälter als im Norden ist es nur noch im Territorium der Eisseelen, dem Eisland. Hier herrschen tiefe Temperaturen und selbst im Sommer schneit es noch ab und zu. Die Bäche und Flüsse hier sind voll mit kristallklarem Wasser das direkt aus den Bergen kommt. Trotz der eisigen Winde scheinen sich hier viele Tiere wohl zu fühlen, wie Schneehasen und Rentiere, die sich an die Temperaturen angepasst haben. Dieser Ort wird von den Eisseelen als Paradies bezeichnet, da es hier auch keine Menschen gibt, die die Wölfe oder deren Beute jagen.